Gemeinsam unterwegs
Wandern und Reisen mit dem Hund ist eine tolle Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu verbringen. Kurze Tagesausflüge erfordern nicht viel Vorbereitung, aber längere Wanderungen sollten geplant werden. Wenn du im Vorfeld ein wenig Zeit investierst, können unnötige Überraschungen vermieden werden. Damit du mit dem richtigen Fuss und der richtigen Pfote startest, haben wir ein paar Tipps für ein erfolgreiches gemeinsames Abenteuer zusammengestellt.
Das Wichtigste ist der Komfort
Das wichtigste beim Wandern oder Reisen mit einem Hund ist der Komfort. Genau wie bei uns, können schlecht sitzende Kleidung und Ausrüstung wirklich stören. Stelle daher sicher, dass der Hund ein bequemes und gut sitzendes Geschirr oder Halsband trägt. Ein verstellbares und ergonomisch gestaltetes Produkt ist am besten geeignet, da der Komfort des Hundes genau einstellt werden kann. Ein Geschirr mit einem stabilen Griff ist ebenfalls praktisch, da es die Kontrolle und Hilfe des Hundes in schwierigem Terrain oder in kniffligen Situationen erleichtert.
Alles im Griff haben
Man möchte eine Leine, die angenehm zu halten ist. Wähle eine leichte, aber robuste Leine. Ein gepolsterter Griff kann ebenfalls hilfreich sein und sorgt für zusätzlichen Komfort bei längeren Wanderungen. Reflektoren sind ebenfalls wichtig und sorgen für Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen, in dunklen Stadtgebieten, an Straßenkreuzungen oder wenn du dich mit einer Stirnlampe durch den Wald bewegst. Denke daran, dass der Hund häufig angeleint sein sollte, besonders in Nationalparks und anderen Naturschutzgebieten.
Starte langsam
Wenn dein Hund nicht an lange Wanderungen gewöhnt ist, ist es am besten, mit kurzen Spaziergängen zu beginnen und die Ausdauer allmählich aufzubauen, so wie es Menschen mit Sport und ernsthaften Wanderungen tun. In kürzester Zeit bist du und dein Hund bereit für längere gemeinsame Spaziergänge
Verpflegung
Plane immer genügend Wasser und auch Futter für Ausflüge und Reisen ein. Eine gute Leckerli-Tasche ist eine praktische Möglichkeit, um immer Snacks in der Nähe zu haben, egal ob für einen Tagesausflug oder einen Stadtbummel. Warum braucht man Leckerlis auf einem Spaziergang? Wenn der Hund ein gutes Verhalten zeigt, sollte er entsprechend belohnt werden. In einer Leckerli-Tasche können auch Abfallbeutel, ein Telefon oder andere kleine Accessoires verstaut werden, auf die du schnell zugreifen musst.
Der Hitze trotzen
Wenn du mit deinem Hund wanderst, solltest du immer auf das Wetter achten. Wähle Hundebekleidung und -ausrüstung entsprechend der Jahreszeit und dem Wetter. Im Frühling und Sommer und je nach Fell des Hundes ist eine Kühlweste ein sinnvolles Zubehör. Sie ermöglicht es dem Hund, sich in der Hitze länger im Freien aufzuhalten und verringert die Gefahr einer Überhitzung. Eine Kühlweste kühlt den Hund durch Wasserverdunstung, d.h. die Weste muss feucht gehaltet werden. Wenn sie zu trocken wird, kann sie den Hund sogar erwärmen. Aber sie ist einfach zu verwenden und an heißen Tagen ein Lebensretter - Du musst nur Wasser hinzufügen.
Ruhezeiten
Im Sommer und besonders in der Hitze ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass die Hunde ausreichend Wasser haben und regelmäßig Pausen machen. Suche einen guten Ruheplatz an einer schattigen Stelle. Eine Isomatte macht die Pausen viel angenehmer und schützt den Hund vor felsigem und heißem Gelände. Schwimmen oder Waten am Wasser ist eine weitere gute Möglichkeit, sich abzukühlen. Bei einer Nachtwanderung ist ein Schlafsack die beste Wahl, denn der Hund kann wählen, ob er ihn als Schlafunterlage nutzen oder sich in die Wärme des Schlafsacks verkriechen möchte. Im Herbst muss man sich höchstwahrscheinlich keine Gedanken über die Hitze machen, aber eine Schlafunterlage wird trotzdem für Komfort sorgen, vor allem eine mit einer wasserdichten Unterseite.
Trocken und warm bleiben
Im Herbst ist es wichtig, eine gute Regenjacke zu haben, die sich auf kleinem Raum verstauen lässt. So hält Sie ein Regenschauer auf dem Weg nicht auf. Ein Regenmantel schützt den Hund nicht nur vor Nässe, sondern auch vor Wind und Kälte. Wenn er trocken bleibt, wird auch die Gefahr des Erfrierens minimiert. Wenn ihr auf dem Trail eine Pause einlegt, kühlen die Muskeln des Hundes schnell aus. Ein nasses Fell macht den Hund nur noch kälter. Trocken und bequem ist der einzige Weg.
Extra Wärme, wenn der Hund sie braucht
Beim Wandern im Winter macht eine warme Jacke oder ein Overall, der auf das Fell des Hundes abgestimmt ist, lange Tage im Freien viel angenehmer. Die Jacke bietet Schutz vor Kälte, Wind und Nässe. Selbst wenn der Hund beim Wandern keine zusätzliche Wärme benötigt, ist es dennoch eine gute Idee, eine Jacke für längere Pausen oder Übernachtungen bereitzuhalten. Eine Jacke verhindert auch, dass die Muskeln des Hundes zu sehr auskühlen und verringert die Gefahr des Erfrierens. Auch Autofahrten sind angenehmer, wenn man eine warme Jacke oder einen Overall dabei hat, besonders in einem kalten Auto. Mit warmen Muskeln sind Hunde beweglicher und erholen sich nach einem Abenteuer schneller von einer eventuellen Muskelzerrung.
Auch in einem Zelt kann die Temperatur während der Nacht so tief fallen, dass der Hund einen warmen Overall benötigt. Für kurzhaarige und kälteempfindliche Hunde bietet ein dicker, gesteppter Overall mit einem Folienfutter die meiste Wärme. Für Rassen mit dickerem Fell sollte ein dünnerer Overall mit Folienfutter ausreichen. Der Extreme Overall wurde für kurzhaarige und kälteempfindliche Hunde entwickelt, die zusätzliche Wärme benötigen, sowie für alle Rassen bei extrem kalten Bedingungen. Zusätzlich zur lebenswichtigen Wärme bietet er eine effektive thermische Erwärmung der wichtigsten Muskelgruppen, die perfekt für aktive und sportliche Hunde ist.